Pressemitteilungen

Hier werden die Pressemitteilungen monatlich veröffentlicht

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1,3 Millionen armutsgefährdete Menschen in Niedersachsen. Landesarmutskonferenz fordert entschlossenes Handeln gegen steigende Armut

Die aktuellen Zahlen des Landesamts für Statistik Niedersachsen (LSN) zeigen: Die soziale Schieflage im Land spitzt sich weiter zu. Im Jahr 2024 waren rund 1,3 Millionen Menschen in Niedersachsen von relativer Einkommensarmut betroffen. Die Armutsgefährdungsquote stieg auf 16,6 Prozent, ein Anstieg um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.

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Ungleichheit so hoch wie nie zuvor: Landesarmutskonferenz veranstaltet „Geburtslotterie“ am Landtag

Zum 30-jährigen Bestehen der Landesarmutskonferenz Niedersachsen (LAK) hat das Bündnis mit einer symbolischen Aktion auf die dramatisch wachsende soziale Ungleichheit in Deutschland aufmerksam gemacht: Am 25. Juni 2025 wurde im Ka.Punkt, Grupenstraße 8, 30159 Hannover, eine „Geburtslotterie“ aufgebaut. Wer ein Los zieht, erhält ein unterschiedlich großes Kuchenstück oder auch nur einen Krümel. DieWahrscheinlichkeit, leer auszugehen,

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Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen geht in der Betroffenenbeteiligung neue Wege der Armutsbekämpfung

Vom 29.03.2025 bis zum 04.04.2025 war die LAK mit zwölf von Armut betroffenen Menschen aus Niedersachsen auf der Insel Juist – eingeladen von der Jugendbildungsstätte Theodor Wuppermann. Mit dabei waren alleinerziehende Mütter, Menschen mit Erwerbsunfähigkeit, Personen mit körperlichen Behinderungen sowie Menschen ohne festen Wohnsitz – alles Lebensrealitäten, die deutlich machen, wie dringend politisches Handeln erforderlich

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Landesarmutskonferenz: Wahlergebnis beweist: Größte Demokratiebedrohung durch Spaltung zwischen Arm und Reich.

25.02.2025, Hannover Die Bundestagswahl vom 23.02.25 dürfte auch dem letzten Zweifelnden eins klar gemacht haben: Die größte Bedrohung unserer Demokratie geht von der Spaltung der Gesellschaft zwischen Arm und Reich aus. Immer mehr Abgehängte, Menschen mit wenig Geld und kaum Perspektive wählen ausgerechnet die Partei, die ihre Interessen am wenigstens vertritt: Die rechtsextreme und demokratiefeindliche

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Bundestagswahl: Armut bekämpfen, soziale Gerechtigkeit fördern und Demokratie verteidigen!

Mit Sorge sieht die Landesarmutskonferenz Niedersachsen, dass im Wahlkampf vulnerable Gruppen wie Migranten und Bürgergeldempfänger zu Sündenböcken für die bestehenden sozialen Probleme gemacht werden. Zu wenig wird über die tatsächlichen Ursachen diskutiert – wachsende Ungleichheit, unterfinanzierte öffentliche Haushalte und ein Festhalten an der Schuldenbremse.

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