-
Pm: Pflegenotstand und kein Ende
Maximilian Hennies, Sprecher der Landesarmutskonferenz, sagt anlässlich des Internationalen Tags der Pflege: „5,6 Millionen Menschen, die bis 2035 in Deutschland pflegebedürftig sein werden, erzeugen einen immensen demografischen Druck auf das System. Dabei verfügen Pflegeeinrichtungen bereits heute über zu wenig Plätze und können aufgrund von Personalmangel zum Teil freie Betten nicht mehr belegen. Da verwundert es…
-
Landesarmutskonferenz sieht in Wohnungssituation existentielle Bedrohung bis weit in die Mitte der Gesellschaft!
Klaus-Dieter Gleitze, LAK-Geschäftsführer, betont: „Im Schnitt belief sich die Mietbelastung im vergangenen Jahr auf 27,8 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens. Je später der Mietvertrag abgeschlossen wurde, desto höher die Mietbelastung, ein bedrohlicher Trend. Am Ende dieser Entwicklung steht: Armut durch Miete. Und immer öfter stellt sich die Frage: Essen oder Wohnen.
-
Landesarmutskonferenz warnt: Wachsende Armut führt zu Re-Feudalisierung der Gesellschaft!
Klaus-Dieter Gleitze, Geschäftsführer der LAK Niedersachsen, erklärt: „Durch die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft in Arm und Reich bewegen wir uns langsam aber sicher auf die Wiederherstellung einer feudalen, fast mittelalterlichen Ordnung zu. Das ist eine Bedrohung demokratischer Legitimation. Heutzutage findet der Ausschluss breiter, armer Schichten“
-
Landesarmutskonferenz fordert angesichts immer stärker wachsender Armut: Mehr soziale Gerechtigkeit!
Klaus-Dieter Gleitze, Geschäftsführer der LAK Niedersachsen, weist auf die dramatische langfristige Tendenz hin:„2006 lag die Armutsquote noch bei 14,0 Prozent. Seitdem ist ein Negativ-Rekord nach dem anderen zu verzeichnen. Unsere Gesellschaft spaltet sich faktisch immer mehr, soziale Gerechtigkeit wird immer weniger und das bedroht unsere Demokratie. Schon jetzt ist in sozialen Brennpunkten die Wahlverweigerung doppelt…
-
Landesarmutskonferenz zu Gender-Pension-Gap: Altersarmut hat ein Gesicht und das ist weiblich
LAK-Sprecherin Eva Oñate Palomares (LVG & AfS Niedersachsen Bremen) betont: “Ursachen sind die ungleiche Teilhabe an der Erwerbstätigkeit und die Unterschiede in den Erwerbsbiografien. Frauen übernehmen nach wie vor den Großteil der Betreuungs- und Familienaufgaben und sind öfter in Teilzeit beschäftigt als Männer. Der Gender-Pay-Gap für 2022 in Höhe von 18 Prozent wirkt sich natürlich auch…

