Januar 2016 – Die dritte NETZ – Niedersächsische Teilhabe-Zeitung ist da!

Thema der NETZ: Die wachsende Spaltung zwischen Arm und Reich. Mittlerweile ist fast jeder sechste Niedersachse von Armut bedroht, die Armutsquote betrug 2014 laut Landesamt für Statistik Niedersachsen 15,3 Prozent.
Die NETZ wird herausgegeben von der Landesarmutskonferenz LAK Niedersachsen sowie von Klaus-Dieter Gleitze (V. i. S. d. P.), Achim Beinsen und Hermann Sievers. Sie erscheint kostenfrei in einer Auflage von 10.000 Stück. Die NETZ wird verteilt in sozialen Brennpunkten, an Verbände, Parteien, in Stadtteilzentren, Jobcentern und an Betroffene und deren Initiativen.
Download hier NETZ Nr. 3-Januar 2016.
Ein Schwerpunkthema dieser Ausgabe ist der Jahreszeit angepasst „Wohnen und Energie“.
Betroffene und deren Initiativen nehmen einen breiten Raum ein mit Berichten aus ihrem Alltag und von Veranstaltungen und Aktionen, die sich mit dem Thema „Armut und Ausgrenzung“ auseinandersetzen. Die Arbeit der LAK Niedersachsen wird vorgestellt und es gibt Informationen für Menschen in prekären Lebenssituationen.
NETZ 3 - dahinter stecken viele kluge Köpfe
Martin Fischer (Diakonie in Niedersachsen, Bild links), Sprecher der LAK, und Klaus-Dieter Gleitze, NETZ Mitherausgeber, betonen:
„Die NETZ soll auch eine Stimme der Betroffenen sein. Nicht über die Betroffenen reden, sondern mit ihnen, das ist ein Ziel der Landesarmutskonferenz und der NETZ.“
Sozialministerin Cornelia Rundt in ihrem Grußwort für die NETZ:
„… danke ich der Landesarmutskonferenz dafür, dass sie immer wieder den Finger in die Wunde legt und uns an unsere Verantwortung erinnert. Die NETZ – Niedersächsische Teilhabe-Zeitung, erfüllt dabei eine wichtige Funktion. …“
Die NETZ versucht, mit anspruchsvollen Fotos, Collagen, Gedichten – auch von Betroffenen – den Anspruch auf kulturelle Teilhabe zu verwirklichen:
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Die nächste NETZ erscheint im Sommer zur Fußball-Europameisterschaft, dann mit einem Schwerpunktthema „Flüchtlinge“. Fußball ist eine der letzten großen gesellschaftlichen Erzählungen, die schichten- und grenzübergreifend funktionieren. Diese verbindende Funktion wollen NETZ und Landesarmutskonferenz auch mit Aktionen zur EM aufgreifen. Nicht zuletzt die öffentlichen Diskussionen anlässlich der Sylvestervorfälle in Köln und anderen Städten zeigen: Angesichts der wachsenden politischen Spaltung im Lande wird es immer wichtiger, die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinandergehen zu lassen.
Wer kostenfrei Exemplare zugeschickt haben möchte, kann sich gerne hier melden,

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